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Darf man Fleisch aus Übersee kaufen?

Ganz klar: Ja, man darf!

Denn regional einzukaufen ist nicht zwingend nachhaltiger.


Unsere Tiere stehen ganzjährig auf der Weide und fressen das, was auf den riesigen Farmen wächst: frisches und gesundes Gras und Kräuter. Dadurch sind sie widerstandsfähig und das Fleisch hat eine gleichbleibend hohe Qualität.
In Deutschland verbringen die Tiere häufig den Winter in beheizten Ställen und bekommen im schlechtesten Fall Kraftfutter aus importierten Sojabohnen. Der Konsument kauft also ein regionales Produkt, das mit Futter aus Übersee gemästet wurde.
Diese Aufzucht fordert einen hohen Wasserverbrauch und macht häufig auch eine regelmäßige Medikamentengabe notwendig.
Unsere Tiere hingegen nehmen Futter zu sich, welches vor Ort auf der Farm wächst.


Für eine positive Klimabilanz sind, neben der Aufzucht der Tiere, die Transportwege von großer Bedeutung. Kraftfutter aus Übersee bedeutet einen hohen Transportaufwand!

Deshalb müssen wir alle Faktoren der Produktion in Betracht ziehen. Und so hat Fleisch aus Übersee in punkto Klimafreundlichkeit wieder die Nase vorn.

Zu guter Letzt sollte man als verantwortungsbewußter Konsument selbst auch noch seinen Teil zur Rettung unseres Weltklimas beitragen.
Indem man zum Beispiel seinen Einkauf zu Fuß oder mit dem Fahrrad tätigt.
Denn schon die Autofahrt zum Supermarkt kann jede noch so gute CO2-Bilanz kippen.

Wenn Sie sich also ein gutes Stück ASHLEY-Lamm oder ein schönes Entrecote von ALEXANDER EYCKELER Argentine Beef bei einem erquickenden Spaziergang in der Mittagspause eingekauft haben, steht einem genußvollen Feierabend ganz sicher nichts mehr im Weg!


Guten Appetit! 

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